Für Mitglieder CHF 100, Nichtmitglieder CHF 280, Firmenmitglieder gratis
12.00-12-40 | Verhaltensänderung durch Design provozieren und steuern Simone Eberhart, UX Architect und Psychologin, Atfront AG |
12.40-13.20 | Diskussion Gewohnheiten ändern |
13.20-14.00 | Mittagessen und Networking Du musst 4 Personen kennenlernen, die Du noch nicht gekannt hast. Geh einfach auf die Anwesenden zu und stelle Dich vor. Wir sind alle per Du |
14.00-14.50 | UX-Prototyping: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ Dr. Christopher H. Müller, CEO und Klaus Heyden, MSc. (KH), Die Ergonomen Usability AG |
14.40-15.10 | Diskussion zum Prototyping Teilnehmer diskutieren untereinander welche Erfahrungen und Probleme sie mit Prototyping gemacht haben |
15.10-15.30 | Pause und Networkings Lerne die anderen Teilnehmer kennen |
15.30-16.10 | Design meets Development Sören Klippel, UX-Designer / Frontend-Entwickler, ricardo.ch AG |
16.10-16.50 | Diskussion über Zusammenspiel Design und Entwicklung Die Teilnehmer besprechen das Zusammenspiel Design und Entwicklung |
16.50-17.30 | Die User Experience Trends für 2016 Dr. Sibylle Peuker, Partner und UX Architect, Zeix AG |
Verhaltensänderung durch Design provozieren und steuern
Simone Eberhart, UX Architect und Psychologin, Atfront AG
Digitale Produkte verändern unser Verhalten. Wir kommunizieren häufiger, aber kürzer, informieren uns breiter, aber oberflächlicher, entscheiden schneller, aber weniger verbindlich. Und zwar unmerklich, bloss als Nebeneffekt des vereinfachten Alltags. Diese Macht lässt sich jedoch auch gezielt nutzen, um erwünschte Gewohnheiten zu erlernen. So etwa gesund essen, Sport treiben, regelmässig meditieren, nicht rauchen, produktiv arbeiten oder Geld sparen. Wer aber ein solches Produkt erfolgreich konzipieren will, steht vor besonderen Herausforderungen und Fragen.
- Warum ist es so schwierig, Gewohnheiten zu ändern?
- Wie können digitale Produkte diesen Schwierigkeiten entgegenwirken?
- Und was bedeutet dies für den Designprozess?
Diskussion Gewohnheiten ändern
Mittagessen und Networking
Du musst 4 Personen kennenlernen, die Du noch nicht gekannt hast. Geh einfach auf die Anwesenden zu und stelle Dich vor. Wir sind alle per Du
UX-Prototyping: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“
Dr. Christopher H. Müller, CEO und Klaus Heyden, MSc. (KH), Die Ergonomen Usability AG
In unserem UX-Alltag analysieren wir häufig Benutzeranforderungen für neue Anwendungen oder Internetseiten. Ein wichtiges Instrument ist dabei das Prototyping: Es dient nicht nur dazu, etwas Erlebbares in einem Usability-Test Benutzern vorlegen zu können, sondern auch, um die Denk- und Entscheidungsprozesse in der Anforderungsanalyse- und Konzeptphase nachvollziehbar und transparent zu machen. Der Prototyp dient als Kommunikations-Medium, als Übersetzungstool zwischen den Sprachwelten der Entwickler, Designer und des Business, also als „visualisierte Spezifikationen“, die alle Stakeholder gleich gut verstehen, da greifbar, klickbar, verständlich…
Christopher und Klaus geben einen Überblick über aktuelle Prototyping-Tools, wie sie das Prototyping einerseits zum Selbstzweck (u.a. fürs Testen) und andererseits zum „höheren Zweck“ – also zur Moderation im Projekt – in unseren Projekten einsetzen.
– Prototyping Tools
– Editor Typen im Überblick, Features
– Wireframing vs. Prototyping (Effizienzfalle)
– Anforderungen an Prototypen
– Prototyping zum Selbstzweck
– Einsatz entlang des Prozesses (Ideen/Konzeptphase, Use-Flow, Navigations/ und Bedienkonzepte, Design, Animation)
– Projektbeispiele Prototyping
– Prototyping zum „höheren Zweck“
– gemeinsame, unversalverständliche Projektsprache
– Medium für Transparenz, Kommunikation, Nachvollziehbarkeit und Partizipation
Diskussion zum Prototyping
Teilnehmer diskutieren untereinander welche Erfahrungen und Probleme sie mit Prototyping gemacht haben
Pause und Networkings
Lerne die anderen Teilnehmer kennen
Design meets Development
Sören Klippel, UX-Designer / Frontend-Entwickler, ricardo.ch AG
Im UX-Design optimieren wir oft Prozesse und die Qualität von Daten um das Nutzererlebnis zu verbessern. Dabei denken die meisten, an die Nutzer von Apps und Websites. UXD kann jedoch mehr.
Bei ricardo.ch haben wir Methodologien und Prozesse aus dem UXD genutzt, um den Entwicklungsprozess selbst und die Datenübergabe zwischen UI und Development massgeblich zu verbessern.
Lernen Sie von unseren Fehlern und profitieren sie von unseren Erfahrungen.
Diskussion über Zusammenspiel Design und Entwicklung
Die Teilnehmer besprechen das Zusammenspiel Design und Entwicklung
Die User Experience Trends für 2016
Dr. Sibylle Peuker, Partner und UX Architect, Zeix AG
Petra stellt die derzeit am heissesten diskutierten UX Trends vor und zeigt, was Sie tun können, um dabei zu sein.
Unter anderem geht es um
– UX der Dinge: Ein gutes Interface reicht nicht mehr, jetzt bringen die intelligenten Geräte neue Facetten ins Benutzererlebnis.
– Mitarbeiter Experience: Nachdem in den letzten Jahren beim Thema UX die meisten an schöne, bunte Produkte und Services für Endkunden gedacht haben, wird jetzt immer mehr in Mitarbeiter Experience investiert.
– Kuratierter Content: Viele Menschen haben keine Zeit, Lust oder sich schlicht überfordert, sich in der Fülle der Angebote zu entscheiden. Deshalb boomt kuratierter Content, egal ob physisch (Foodist) oder digital (Niuws).
– Data-informed Design: Der Sprung von User-centered zu Data-driven Design ging etwas über das Ziel hinaus. Data-informed Design ist „das neue Schwarz“ der UX-Branche für 2016.