Für Mitglieder CHF 200, Firmenmitglieder CHF 150, Nichtmitglieder CHF 430, Konsumationen extra
08.30-09.00 | Registrierung und Networkings |
09.00-09.30 | Conversational Content Sibylle Peuker, Zeix AG |
09.30-10.00 | Content verkauft: Mazda – Voilà ma Suisse Remy Fabrikant, CEO, JWT/FABRIKANT |
10.00-10.40 | Content verbreiten Aldo Gnocchi, Geschäftsführer, Gnocchi GmbH |
10.40-10.55 | Pause und Networkings |
10.55-11.20 | Wahlen und Abstimmungen werden im Internet gewonnen Leo Keller, BlueOcean Semantic Web GmbH |
11.20-12.00 | Dank gutem Content 20’000 Downloads aus 50 Ländern Jörg Eugster, Gründer, wifimaku |
12.00-12.40 | Das iPhone in der Content Production Markus Gabriel, CEO, Angelink AG |
12.40-13.10 | Diskussion Contentproduktion Alle Teilnehmer bringen ihre Erfahrungen ein |
13.10-14.00 | Mittagessen und Networking |
14.00-14.50 | Die gute Story- Der Walfisch und die Schmetterlingsfarm Harald Taglinger, Publizist und EMEA Channel Marketing Communications, Citrix Systems |
14.50-15.30 | Hochstamm, Story-Telling Case mit Videos Tom Wiederkehr, Partner, WOMM Werbeagentur AG |
15.30-15.50 | Pause und Networkings |
15.50-16.20 | Effektiv Content kuratieren und publizieren Renato Mitra, Zühlke |
16.20-17.10 | Emotionale Interaktion – make the user smile Remy Blaettler, Chef vom System, Supertext AG |
17.00-18.00 | Diskussion Emotionale Kommunikation Die Teilnehmer diskutieren Möglichkeiten und Schwierigkeiten emotionaler Kommunikation |
18.10-19.00 | Vom Bloggen leben. Wie ist das möglich? Was bedeutet das für Firmen? Valeria Mella, Vollzeit Bloggerin, LittleCIT>.ch |
19.00-20.00 | Diskussion, wie kann man vom Bloggen leben Der Saal diskutiert, wie und wer vom Bloggen leben kann. Was braucht es dazu |
Registrierung und Networkings
Conversational Content
Sibylle Peuker, Zeix AG
Conversational Content zieht den User in seinen Bann und ist leicht zu absorbieren. Im Idealfall wird der User animiert nachzufragen oder zu kommentieren.
- Aber welche Art von Content ist überhaupt geeignet um ihn conversational an den User zu bringen?
- Wie muss der Inhalt aufbereitet werden, damit er sich natürlich anfühlt?
Mit dem Hype um Conversational Interfaces ist das Thema aktueller denn je. Die Unterhaltungen mit intelligenten Assistenten sind meist noch holprig und der Informationsgehalt ist dünn.
Sibylle diskutiert, was es braucht, um eine Konversation mit dem User aufzubauen und dabei den wichtigen Inhalt rüberzubringen. Dabei stützt sie sich auf Erkenntnisse aus der User-Forschung bei Zeix und von anderen digitalen Verhaltensforschern.
Content verkauft: Mazda – Voilà ma Suisse
Remy Fabrikant, CEO, JWT/FABRIKANT
Autos werden nicht durch Anzeigen oder TV-Spots verkauft, sondern durch Kontent. Aber was motiviert Menschen, ein neues Modell zu testen? Wenn sie dabei der ganzen Welt ihre ganz persönliche Schweiz zeigen können.
Wir wollten die Menschen dazu bringen, die smarten Innovationen von Mazda bei einer Probefahrt selbst zu erleben. Dabei kam uns gelegen, dass Google StreetView wegen juristischer Auseinandersetzungen mit dem Schweizer Datenschutz inaktiv und unser Land bei Google nahezu unsichtbar war. Daher luden wir die Menschen dazu ein, der Social Media Community ihre persönliche Schweiz auf selbst gewählten Routen vorzustellen: in einem Mazda mit einer von uns eigens entwickelten Software und Street View Kamera auf dem Dach, Video Kamera im Auto und VJ vor Ort. Auf insgesamt über 32.000 Kilometern fuhren sie gleichzeitig die Mazda Modelle unter idealen Bedingungen Probe. Dass die Zahl der verkauften Fahrzeuge danach markant anstieg, war für uns keine Überraschung, sondern logische Konsequenz.
Content verbreiten
Aldo Gnocchi, Geschäftsführer, Gnocchi GmbH
Aldo Gnocchi bespricht, weshalb gute Inhalte zwar wesentliche Voraussetzung, die richtige Verbreitung dieser jedoch erfolgskritisch für gutes Content Marketing ist.
· Voraussetzungen für gutes Content Marketing
· Die Rolle der Inhaltsdistribution im Content Marketing Mix
· Wie erreichen Inhalte ihre Zielgruppen online und offline (Push und Pull)
Pause und Networkings
Wahlen und Abstimmungen werden im Internet gewonnen
Leo Keller, BlueOcean Semantic Web GmbH
Die SVP gewann die Nationalratswahlen auch im Internet – weil die anderen so schlecht waren. Umfassende Analysen der online Medien und der Social Media während 6 Monaten brachten ganz deutliche Resultate
In den (online-) Zeitungen wurden viele Themen breit diskutiert – die Menschen in den Social Media interessierten sich nur für 3
Die SVP war in ihrer eigenen online- Kommunikation genau auf diese Themen fokussiert
Linke und Grüne kommunizierten vor allem ihre Themen – nicht aber die 3 Hauptanliegen
Die Wirkung der online-Kommunikation der FDP und der Mitteparteien war um den Faktor 100 kleiner als jene der SVP – pro einzelner Post
Die SVP war die einzige Partei die einen viralen Wahlkampf führen konnte
Während 60% der Zeit, die Schweizer der Informationssuche widmen, nutzen sie dazu das Internet. Aber die Kommunikationsanstrengungen der politischen Parteien spiegelt das in keiner Weise. Mit guter online-Kommunikation (Websites, Social Media) kann man heute mit ganz wenige finanziellem Aufwand grosse Wirkungen erzielen.
Wir zeigen wie sich das während den Nationalratswahlen in den Zeitungen und in den online-Medien abgespielt hatte und geben Einblicke in weitere politische Debatten der jüngsten Vergangenheit
Leo zeigt zum Schluss was es braucht, um eine politische Kampagne erfolgreich auch im Internet zu führen, die Inhalte rüber zu bringen und vor allem auch mit wenig Kosten eine relevante Reichweite zu erzielen..
Dank gutem Content 20’000 Downloads aus 50 Ländern
Jörg Eugster, Gründer, wifimaku
wifimaku ist das grösste Wiki für Online-Marketing im deutschsprachigen Raum. Mehr als 20 Experten haben hier Buchbeiträge verfasst. Sie halten diese auch stets aktuell, sobald es wieder Änderungen gibt. Es gilt der Grundsatz „Mobile First“.
Die Autoren arbeiten gratis. Die Betreiber stellen die Plattform den Autoren gratis zur Verfügung. Für die Autoren stellt das zielgerichtetes Content-Marketing dar, denn damit können sie ihr Ranking bei Google positiv beeinflussen.
Die Vermarktung erfolgt ausschliesslich über Online- und Social Media-Kanäle. Die Website ist responsive und generiert immer mehr Reichweite und Zugriffe. Das Gesamtwerk und viele Kapitel können als E-Book ausschliesslich und gratis über Google Play Books bezogen werden.
Jörg Eugster, der Gründer von wifimaku, zeigt auf, wie die Contentproduktion und deren Vermarktung erfolgt.
- Das wifimaku-Prinzip
- Auswahl der Autoren und Inhalte
- Publikationsprozess
- Wie werden die E-Books produziert?
- Vermarktung und Kanäle
- Feedbacks
- Geschäftsmodell
Das iPhone in der Content Production
Markus Gabriel, CEO, Angelink AG
Während im Firmenblogs die fundierten Texte am besten punkten, ist es auf Facebook und co. eher der visuelle Liebreiz von Bildern und Videos. Aber den Einsatz professioneller Fotografen und Filmer lässt das Budget oft nicht zu, und Selbstgemachtes wirkt schnell zu bieder. Mit den richtigen Apps und der richtigen Herangehensweise lässt sich heute aber mit dem Allerweltsgerät iPhone im semiprofessionellen Sinne Beachtliches, Erstaunliches und sehr Taugliches anstellen, ohne dass externe Kosten anfallen. Der Referent beleuchtet einige dieser Apps und garniert sie mit Tipps und Tricks aus der Praxis.
Fotos mit iPhone:
- Sujetwahl
- Schiessen
- Bearbeiten
- Verwenden
- Hilfreiche Apps
Videos mit iPhone:
- Konzipieren
- Drehen
- Bearbeiten
- Schneiden
- Vertonen
- Verwenden
- Hilfreiche Apps
Diskussion Contentproduktion
Alle Teilnehmer bringen ihre Erfahrungen ein
Mittagessen und Networking
Die gute Story- Der Walfisch und die Schmetterlingsfarm
Harald Taglinger, Publizist und EMEA Channel Marketing Communications, Citrix Systems
Was tun wir 23 Milliarden Mal am Tag (in Facebook): wir erzählen uns eine Geschichte, vielleicht eine einzige, lange Geschichte. Eine, die nur für uns stimmen soll. Und wir hören nur den Geschichten zu, die wir in unsere integrieren können. Manchmal verbinden wir sie mit einem Produkt, manchmal ist das Produkt die Geschichte selbst.
Nun stehen Unternehmen vor der Frage, wie sie für ihre Geschichten Gehör bekommen, sie wie einen Virus in unsere Geschichten pflanzen können. Sicher nicht, indem sie unzusammenhängend Produktshots twittern, wahllos Wörter via SEO belegen und ein Selfie der Chefetage ins Netz stellen. Sie müssen verstehen lernen, dass ihre Geschichte nur dann in unsere hineinwachsen kann, wenn sie auch so erzählt wird. Kontinuierlich und konsistent.
Hochstamm, Story-Telling Case mit Videos
Tom Wiederkehr, Partner, WOMM Werbeagentur AG
«Hochstamm Suisse ist ein Verein, der sich für die Erhaltung und Förderung der Hochstamm-Obstgärten in der Schweiz einsetzt. Er will einen lebendigen Hochstammanbau, der einheimisches Obst für genussvolle Produkte produziert, Vielfalt und Ökologie der Kulturlandschaft sowie Tier- und Artenschutz fördert. Mit dem Verkauf der Produkte mit dem Hochstamm-Label erhält der Bauer einen höheren Erlös, welcher ihn für den Mehraufwand entschädigt.
Die Werte des Labels sind so vielfältig, dass sie sich über herkömmliche Werbung nicht effizient kommunizieren lassen. Mittels einer Serie von acht Videoclips, in denen eine junge Köchin mit einem alten 1970er «Wellblech-Citroen» typische Hochstamm-Landschaften besucht, mit den Bauern über ihre Produkte spricht und vor Ort mit den Früchten ein Rezept kocht, hat sich das Label für eine Content-Marketing-Strategie entschieden, welche zu überdurchschnittlichem Response führt.
Tom entwickelte dafür das Konzept und führte Regie. Er gibt uns einen Einblick in den Case, spricht über die gemachten Erfahrungen und präsentiert uns die wichtigsten Messgrössen.»
Pause und Networkings
Effektiv Content kuratieren und publizieren
Renato Mitra, Zühlke
In jeder Content Strategie sollte der Einsatz von Content Curation geprüft werden. Es kann Unternehmen, insbesondere aber Persönlichkeiten helfen, zu einem bestimmten Thema eine grössere Relevanz zu erhalten. Aber wo findet man diese Content-Perlen? Wie kann ich mit wenig Zeitaufwand einen Überblick über die spannenden Inhalte bekommen und rasch und effektiv an mein Zielpublikum ausspielen? Renato Mitra gibt Tipps und Tool-Empfehlungen wie man sich ein effizientes Content Curation Setup zusammenstellt.
Emotionale Interaktion – make the user smile
Remy Blaettler, Chef vom System, Supertext AG
Long Scroll, Hero Images, Material Design, Ghost Buttons – kein Trend bleibt unversucht, um die Conversion Rate zu verbessern. Aber haben Sie sich schon mal gefragt, ob Sie Ihre User auch zum Schmunzeln bringen? Anders gesagt: Haben Ihre User eine emotionale Bindung zu Ihrem Produkt aufgebaut?
Remy Blättler zeigt anhand von Beispielen und Ideen, wie man Kampagnen, Apps und Websites emotional(er) gestaltet. Damit auch Ihr User ein Lächeln auf dem Gesicht hat.
• Einsatz von Emotionen über Kontext, Fun, Persönlichkeit, Menschen
• Quick Wins: Z.B. 404 Error Seiten
• Gute Texte wecken Emotionen
PS: Witze oder Dilbert-Comics sind keine Lösung.
Diskussion Emotionale Kommunikation
Die Teilnehmer diskutieren Möglichkeiten und Schwierigkeiten emotionaler Kommunikation
Vom Bloggen leben. Wie ist das möglich? Was bedeutet das für Firmen?
Valeria Mella, Vollzeit Bloggerin, LittleCIT>.ch
Diskussion, wie kann man vom Bloggen leben
Der Saal diskutiert, wie und wer vom Bloggen leben kann. Was braucht es dazu
Wir diskutieren
- Was braucht es um vom Bloggen leben zu können?
- Wie baue ich genügend Leser, Folowers, Zuseher auf?
- Sind Profiblogger nur für gewisse Themen spannend?
- Wieso setzen Firmen auf Blogger?
- Ist die Reichweite genügend gross?
- Gibt es Bloggernetzwerke?
Und dein Thema oder deine Frage, bringe dich ein.